In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Gefahrgutunfall in eine Güdinger Spedition gerufen. Vor Ort berichteten Mitarbeiter, dass ein sogenannter Cryptobehälter (Transportmittel für tiefgekühlte Produkte) umgefallen wäre. Verletzt wurde bei diesem Vorfall niemand.
Während der weiteren Erkundung stellte sich schnell heraus, dass es bis auf den tiefgekühlten Aggregatzustand kein Gefahrstoff ausgetreten ist. Dennoch stand ein Trupp unter Atemschutz bereit, um unter Umständen eingreifen zu können. Bei dem Behälter handelte es sich um ein tiefgekühltes Tierprodukt (Rindersperma), was für die industrielle Weiterverarbeitung gebraucht wird. Der Behälter wurde letztlich aufgerichtet und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Es waren keine Maßnahmen für die Feuerwehr zu treffen.
Nachdem wir die Einsatzstelle „PKW Brand“ zuvor verlassen hatten, übernahm ein Abschleppunternehmen die Entsorgung des ausgebrannten PKW´s. Dabei traten mehr Betriebsstoffe aus, wie der Abschlepper beseitigen konnte. Die Polizei forderte uns nochmal an die Einsatzstelle um die Ölspur entsprechend zu beseitigen.
Die Einsatzstelle wurde erneut gegen den fließenden Verkehr voll gesperrt und ausgeleuchtet. Durch auftragen von Ölbindemittel konnte die Ölspur aufgenommen und beseitigt werden. NAchdem die Polizei die Fahrbahn wieder freigegeben hatte, konnten wir den Einsatz beenden und an die Polizei übergeben.
Im Feierabendverkehr kam es in der Ausfahrt Güdingen, von der Autobahn 620 in Richtung Mannheim kommend zu einem PKW Brand. Bei Ankunft stand das Fahrzeug bereits im Motorraum in Vollbrand und drohte in den Innenraum überzugreifen. Die Fahrerin befand sich außerhalb der Fahrzeugs und blieb unverletzt.
Aufgrund der Verkehrssituation starteten wir unseren Löschangriff von der parallel verlaufenden Auffahrt zur Autobahn 6. Der Angriffstrupp nahm unter Atemschutz den Druckschlauch S vor und bekämpfte das Feuer. Die Auffahrt sowie die Einsatzstelle wurde wurde für den Verkehr voll gesperrt.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle, jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten als schwierig, da sich unter dem PKW Glutnester befanden.
Mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät wurde der PKW so angehoben, dass letztlich die Glutnester abgelöscht werden konnten.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei für weitere Maßnahmen übergeben werden. Das HLF rückte anschließend ein und stellte die Einsatzbereitschaft her.
Heute wurden wir zum dritten Einsatz diese Woche, zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der SHG-Klinik alarmiert. Das umgehend ausrückende HLF 20 erreichte, zeitgleich mit dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, die Einsatzstelle. Ausgelöst hatte ein Rauchmelder im 4. Obergeschoss, in einem der zahlreichen Gebäuden. Weitere Einsatzkräfte bezogen zugewiesene Bereitstellungsräume.
Gemeinsam mit dem Einsatzleiter ging ein Trupp zur Erkundung in den gemeldeten Bereich vor. Glücklicherweise handelte es sich bei der Auslösung des Alarms um Bauarbeiten. Der Einsatz konnte abgebrochen werden, da keine Maßnahmen durch die Feuerwehr zu treffen waren.
Der Einsatzleiter stellte die Brandmeldeanlage wieder zurück und die Einsatzkräfte rückten von der Einsatzstelle ab.
In den frühen Abendstunden wurden wir zu einem brennenden Fahrzeug gerufen. Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs brannte der PKW bereits ausgiebig im Motorraum und drohte in ein Vollbrand überzugehen. Der Fahrzeugführer stand in sicherer Entfernung zu seinem brennenden Fahrzeug.
Der Einsatzleiter befahl zur Brandbekämpfung, die Vornahme der Schnellangriffeinrichtung unter Atemschutz. Die schnelle Wasserabgabe verhinderte die Ausbreitung auf den gesamten PKW, der dennoch den Flammen größtenteils zum Opfer fiel. Der Totalschaden war nicht vermeidbar.
Mit zunehmender Dunkelheit wurde die Einsatzstelle mit dem Lichtmast ausgeleuchtet, um ausreichend Sichtverhältnisse bei den Nachlöscharbeiten zu haben.
Nachdem die Nachlöscharbeiten abgeschlossen und das Feuer aus war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei bzw. den Besitzer übergeben.
Im Anschluss wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
(Die Bilder wurden uns freundlicherweise durch den Eigentümer des PKW´s zur Verfügung gestellt !)
Am heutigen Morgen wurde die Feuerwehr Saarbrücken mit unserem Löschbezirk und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Senioren- und Pflegeheim alarmiert. Vor Ort hatte ein Rauchmelder im 2. Obergeschoss angeschlagen.
Der gemeldete Bereich wurde durch die Einsatzkräfte erkundet und eine Nachschau durchgeführt. Glücklicherweise konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr zu treffen, sodass diese nach Rückstellung der Brandmeldeanlage einrücken konnte.
Wir wurden von der Haupteinsatzzentrale zu einem PKW Brand auf die Autobahn alarmiert. Laut Mitteilung sollte die Einsatzstelle im Baustellenbereich befinden.Vor Ort konnte ein PKW festgestellt werden, der einen technischen Defekt der mit eine enormen Rauchentwicklung in Erscheinung trat und den Anschein eines Feuers hatte.
Die Polizei hatte die Einsatzstelle abgesichert. Die Besatzung des HLF 1 der Berufsfeuerwehr kontrollierte den Motorraum noch einmal mit der Wärmebildkamera, was ausser einem normalwarmen Motorblock, keine weiteren Erkenntnisse brachte. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen zu treffen.
Alle Einsatzkräfte brachen den Einsatz ab und rückten ein.
In den frühen Morgenstunden wurde der Löschbezirk 23 zu einer brennenden Gasflasche in eine Gartenanlage alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Eine 11 kg Propangasflasche brannte an einem angeschraubten Überdruckventil mit leichter „druckloser“ Flamme.
Nachdem ein C-Rohr aufgebaut wurde, konnte unter Wasserabgabe das Flaschenventil durch den Angriffstrupp geschlossen werden, sodass kein weiteres Gas mehr ausströmte.
Anschließend wurde der Druckgasbehälter in ein Wasserbad gelegt und die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben.
Wir rückten ein und stellten im Feuerwehrgerätehaus die Einsatzbereitschaft wieder her.
Wir wurden gemeinsam mit dem Löschzug 1 der Feuer- und Rettungswache 1 der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft des Einsatzleiters holte dieser sich die notwendigen Informationen, über den ausgelösten Meldebereich. Dieser befand sich im Untergeschoss in einem Gebäudetrakt der Klinik.
Durch eine Erkundung vor Ort, konnte von den vorgehenden Einsatzkräften kein Schadensfeuer festgestellt werden, lediglich Hiweise auf angebranntes Essen, welches bereits entsorgt wurde.
Vermutlich hat der aufsteigende Kochdunst die Rauchwarnmelder der Brandmeldeanlage aktiviert. Für die Feurwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die Brandmeldeanlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt.
Am heutigen Mittag wurden wir zu einem Tierrettungseinsatz alarmiert. Lau Notruf soll dabei ein Pferd im einem Anhänger umgefallen sein und von alleine nicht mehr aufstehen können. In der Zeit der Alarmierung und Anfahrt der Einsatzkräfte, schafften es die Betreuer des Pferdes diese aufzurichten.