Feuerwehrübung mal anders ??

Feuerwehrübung mal anders ??

Bei der letzten Dienstplanübung am vergangenen Donnerstagabend stand eine kniffliges Thema auf dem Plan. Knifflige Aufgaben – Übung mal anders. Die Einsatzkräfte wurden in zwei Gruppen geteilt und je einem HLF zugeordnet. Danach galt es „Knobelaufgaben“ mit einem feuerwehrtechnischen Hintergrund zu lösen.

Gruppe 1 – „Mörtelkübel über Hindernis“
Hier musste ein mit Wasser gefüllter Mörtelkübel über eine Holzschwelle bewegt werden. Das Gewicht lag bei etwas 250 kg. Es durfte nicht Hand angelegt bzw. der Kübel mit Menpower getragen werden. Es mussten feuerwehrtechnische Gerätschaften wirkungsvoll benutzt werden. Ein spannende Aufgabe, die so einiges an Hirnmasse in Bewegung setzte. Trotz allen Bemühungen konnte die Aufgabe nicht komplett gelöst werden. Es war am Ende eine wacklihe Angelegenheit.

Gruppe 2 – „PKW Radwechsel und Aufbocken“
Hier war die Aufgabe die jeweilige Räder/ Reifen mit einem Radkreuz zu lösen über Kreuz zu wechseln. Auch hier war die Grundanforderung nichts mit den Händen zu tragen oder zu bewegen. Alls musste unter Verwendung der Beladung des HLF’s erfolgen.

Teil 2 bestand darin, das Fahrzeug auf vier „Farbdosen d=12 cm) zu stellen. An dieser Stelle sei direkt zu erwähne die Aufgabe der Gruppe 2 wurde vollends gelöst. Aber auch hier war viel technischen Verständnis und Koordination gefragt.

Diese beiden und weitere Übungen findet ihr unter:
https://www.lfs-bw.de/themen/ausbilden/knobelaufgaben/

Wir finden, dass solche Übungen viele Lernziele unserer Feuerwehrausbildung erreichen. Es war mal ein anderer Übungsdienst, wobei jede(r) etwas mitnehmen konnte.

Viel Spaß beim nachmachen !

Erste Hilfe Ausbildung im LB 23

Erste Hilfe Ausbildung im LB 23

Seit nun mehr vielen Jahren arrangieren wir uns bei der jährlichen Ausbildung in der Ersten-Hilfe, mit unseren Kollegen*innen des Rettungsdienstes vom Arbeiter Samariter Bund. Die Nähe zur Rettungswache Brebach und durch viele gemeinsame Einsätze, generierte sich eine Win-Win-Situation, von denen beide voneinander lernen. „Gemeinsam Leben retten“, so lautet ein Imagespruch auf den Rettungsdienstfahrzeugen, den wir Tag täglich miteinander leben.

So besuchten wir am gestrigen Übungsabend die Rettungswache 1-6 in der Kurt-Schuhmacher Straße und ließen uns zu einem in einem theoretischen Teil in Unfälle mit elektrischem Strom unterweisen und parallel übte eine weitere Gruppe die Herz-Lungen Wiederbelebung, unter Verwendung eines  Automatischen Externen Defibrillator (AED) an einer Übungspuppe. Beide Gruppen wurden durch Notfallsanitäter des ASB begleitet und unterstützten unsere beiden Rettungssanitäter mit Hilfestellungen.

Bereits in den vorangegangenen Jahren waren wir auf der Wache, um den Umgang mit dem Rettungswagen zu üben, spezielle notfallmedizinische Maßnahmen und Geräte kennen zu lernen oder einfach um einen fachlichen Austausch zu führen. Im Gegenzug kommt es vor, dass Notfallsanitäterauszubildende bei unseren Übungen, die je nach Übungslage sehr realistisch dargestellt werden, Einsatzpraxis erlernen können. Wie z. B. einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen und der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr während einer möglichen technischen Rettung.

Wir sind froh, dass wir auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der ASB-Rettungswache Saarbrücken-Brebach zurückgreifen und auf ein gutes Verhältnis bauen dürfen, egal ob Übung, Ausbildung und noch wichtiger in der Praxis an den Einsatzstellen.

3 neue Truppführer im Löschbezirk 23

3 neue Truppführer im Löschbezirk 23

Christopher, Marie und Michael absolvierten in den letzten Wochen an drei Samstagen ihren Truppführer Lehrgang. Er ist quasi der Abschluss einer langen Ausbildungsreise zu einer Feuerwehrfrau oder einem Feuerwehrmann. Erfolgreich legten sie, wie ihre 14 weiteren Kameradinnen und Kameraden aus den anderen Löschbezirken ihre Prüfung mit Bravour ab.

Michael und Marie v.l.n.r. sowie Christopher 3. v.l. nach erfolgreicher Prüfung im Truppführer Lehrgang.

Kurz darauf erhielten sie ihre Urkunde aus den Händen der Lehrgangsleitung. Ab sofort sind die drei berechtigt und in der Lage die kleinste feuerwehrtaktische Einheit, die des Trupps, zu führen. Sie werden nun in brenzligen Situation Gefahren erkennen können und ihr Handeln, für sich und ihren Trupppartner*in abwägen.

Herzlichen Glückwunsch und auf eine weitere Feuewehrzukunft im Löschbezirk 23 Güdingen.

EINSATZÜBUNG VU

EINSATZÜBUNG VU

Abschlussübung zur TH-Ausbildung. Die letzten drei Wochen widmeten sich die Donnerstagsabendübungen ganz dem Thema der Technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen. Die beiden verantwortlichen Ausbilder bildeten mit beiden Hilfeleistungslöschfahrzeugen zwei Gruppen und konnten so intensiv in Kleingruppen gezielt auf die Thematik eingehen.

Es wurden für unsere Einsatzkräfte vom Anwärter bis zum Truppführer die Grundlagen vermittelt. Beginnend mit dem eigentlichen Einsatzablauf über die Gerätschaften, den Arbeitsweisen und die Schnitttechniken wurden ausgebildet. Aber auch beim Umgang mit den Patienten wurde ein Schwerpunkt gebildet.

Bei der Gruppe der Truppführer bis zu den Führungskräften aufwärts, wurden die Basics vorausgesetzt und der Schwerpunkt in die unterschiedlichsten Rettungs- und Befreiungstechniken gelegt. “ Schnelles Arbeiten, zielorientierter und parallellaufender Geräteeinsatz waren der Ansatz der verfolgt wurde. Aber auch hier, immer den Patient im Mittelpunkt der Arbeiten.

Train as you fight“, dies war der Leitsatz der gesamten Ausbildung.

So sollte auch die Abschlussübung etwas Besonderes werden. Die Ausbilder legten sich ins Zeug und stellten ein sehr dynamisches Unfallszenario dar. Drei Personen (zwei davon Einsatzkräfte des LB23 und eine Puppe) waren in zwei PKW´s eingeklemmt. Zwei weitere beteiligte PKW waren nicht besetzt, machten die Lage dadurch nicht einfacher.

Ziel war es von beiden HLF-Besatzungen die Lage zu sichern, Prioritäten zu setzen und die Personen zu befreien. Das Ganze in zügigen Arbeitsschritten. Nach circa. 50 Minuten nach Eintreffen an der Übungslage konnte der Zugführer der Übungsleitung mitteilen, dass alle Personen befreit waren.

In einer anschließenden Feedbackrunde wurde die Übung gemeinsam nachbesprochen. Die Ausbilder waren sehr zufrieden mit der geteigten Leistung, sprachen aber auch kleinere Probleme oder Fehler an.

☝Es sei zu erwähnen, dass in den letzten Wochen in der Summe sieben PKW mit hydraulischen Rettungsgeräten zerlegt wurden.

🙏Wir danken unseren Partnern für die Unterstützung zur Durchführung dieser Übung. Danke an das @Technical Rescue Team Saarbrücken für den Support.

Übung Vegetationsbrandbekämpfung

Übung Vegetationsbrandbekämpfung

Bei einer der letzten Donnerstagsübung stand das Thema der Vegetationsbrandbekämpfung auf dem Dienstplan. Ziel der Ausbildung war es, unsere Einsatzkräfte die Besonderheiten, die unterschiedlichen Einsatztaktiken und Einsatzmöglichkeiten des Löschbezirk 23 Güdingen aufzuzeigen.

Im letzten Jahr erfuhren wir am eigenen Leib welche Herausforderung ein ausgedehnter Vegetationsbrand mit sich bringen kann. Am 23. August 2022 brannte es hinter dem Wohngebiet „Im Lobach“ auf einer Fläche von circa 150×200 Metern. Link zum Einsatzbericht ! Bei diesem und weiteren etwas kleineren Flächenbränden wurden viel Erkenntnisse gewonnen und generell erfährt das Thema in der Feuerwehrwelt etwas mehr Bedeutung.

Wie bereits erwähnt stand am Anfang der Übung, ein theoretischer Teil an, zur Klärung und Darstellung von einsatztaktischen Begrifflichkeiten. Damit soll gewährleistet werden, dass an der Einsatzstelle „eine Sprache“ gesprochen wird. Danach wurden die Im Löschbezirk vorhanden Einsatzgerätschaften vorgestellt. Dabei wurde auch nochmals ihre Anwendung und auch deren Einsatzgrenzen aufgezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt bildete die persönliche Schutzausrüstung sowie die persönliche Vorbereitung vor und die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der einzelnen Einsatzkräfte. Hohe körperliche Belastung bei meist hochsommerlichen Temperaturen verlangen so einiges ab. Daher wurde nochmals auf die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeiten hingewiesen, sowie das Tragen einer angepassten Persönlichen Schutzausrüstung.

Zum Ende konnte wir auf einem geschotterten Parkplatz auf der Güdinger Pferderennbahn viele der angesprochenen Themenbereiche in der Praxis umsetzen. hierfür hatten wir mehrere Quadratmeter Stroh kontrolliert entzündet und mit den verschiedenen Einsatzmitteln bekämpft. Dabei kamen neben C und D-Druckschläuchen, Löschrucksäcke auch Feuerpatschen zum Einsatz. Dabei konnte jeder neben der Theorie auch seine persönlichen Erfahrungen sammeln. Weiterhin wurde das Schlauchmanagement und die Vornahme von Schläuchen über eine längere unwegsame Wegstrecke ausprobiert.

Nach rund zwei Stunden intensiver Ausbildung wurde aus die letzten Glutnester des Übungsfeuers gelöscht und von dem Parkplatz entsorgt. Herzlichen Dank an unseren Ausbilder und an die Verantwortlichen der Pferderennbahn für die Bereitstellung der Fläche. Auch die Löschabschnittsführung Ost zeigte durch die Anwesenheit reges Interesse an unserem Übungsabend.

Hauptübung Löschabschnitt Ost

Hauptübung Löschabschnitt Ost

Anlässlich des Tags der offenen Tür im Löschbezirk 24 Bübingen, vom 17.-18. Juni 2023, richtete dieser je eine Hauptübung für die aktive Einsatzmannschaft, als auch für die Jugendfeuerwehr im Löschabschnitt Ost aus.

Am Samstag, 17.06. begann die Hauptübung der Aktiven um 15 Uhr und wurde auf dem ehemaligen Areal der Fa. Gutbrod, jetzt Ursapharm durchgeführt. Als teilnehmende Löschbezirke nahmen neben Bübingen auch Brebach und Güdingen teil. Der Nachbarlöschbezirk Kleinblittersdorf  nahm als Gast mit einem weiteren Fahrzeug teil, ebenso ein Rettungswagen des ASB – OV Saarbrücken.

Angenommen wurde ein Brand in einem Firmengebäude, bei dem mehrere Personen gerettet werden mussten. Weiterhin sollte die Zusammenarbeit unter den Einheiten gefördert werden. Trotz der sommerlichen Temperaturen zeigten die Einsatzkräfte, dass sie ihr Handwerk beherrschen. (Zur Abwendung von möglichen Hitzekollaps der Einsatzkräfte wurde für die Übung eine Anzugserleichterung angeordnet.)

Am Sonntagmittag, 18. Juni 2023 folgte die Hauptübung der Jugendfeuerwehren, die um 16 Uhr alarmiert wurde. Hier nahmen die Löschbezirke 24 Bübingen, 21 Bischmisheim, 22 Brebach, 23 Güdingen und 25 Fechingen teil. Insgesamt nahmen 55 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren, mit neun Einsatzfahrzeugen teil. Angenommen wurde ein Hallenbrand bei der ortsansässigen Firma Eppers im Industriegebiet. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Löscharbeiten.

Donnerstags ist Übungstag

Donnerstags ist Übungstag

Einmal wöchentlich, jeden Donnerstagabend ab 18.30 Uhr, finden unsere Übungsabende statt. Dann treffen sich die Mitglieder unseres Löschbezirks um sich, für ihre Kernaufgaben auszubilden und die Handgriffe zu üben. Bei der heutigen Übung stand eine Einsatzübung auf dem Plan. Hierzu hatten sich unsere beiden Zugführer Timo und Jörg einen Brandeinsatz in der Tiefgarage der Wohnanlage Irgenhöhe ausgedacht.

Das Übungsziel ging in Richtung unserer Atemschutzgeräteträger, die einmal im Jahr eine Übung unter realen Bedingungen durchführen müssen.

Hintergrund dabei ist eine gesetzliche Forderung, wonach diese Einsatzkräfte neben gesundheitlichen Checks, theoretischen Unterweisungen, praktische Übungen auf der Atemschutzübungsstrecke und eben auch Übungen unter realen Einsatzbedingungen durchlaufen müssen. Dabei geht es manchmal auch an die körperliche Belastungsgrenzen, die aber im Rahmen der Übungsumgebung jederzeit abgebrochen werden können.

Zurück zur Tiefgaragenübung.
Angenommen wurde ein Brand von mehreren geparkten Fahrzeugen, die neben dem Feuer, natürlich mit einer enormen Rauchentwicklung brennen und den vorgehenden Trupps die Sicht nehmen. Zu allem Verdruss wurden zwei Personen mitgeteilt, die Löschversuche unternehmen wollten und in der Garage kollabierten. Diese mussten zügig gerettet werden.

Insgesamt sechs Einsatzkräfte drangen mit 2 C-Rohren kriechend in die Tiefgarage ein ( ihre Sichtfenster wurden verklebt um ihnen die Sicht zu nehmen) und starteten die Suche nach den Personen und den Brandherden. Die Garage hatte eine Ausdehnung von 15 x 60 Meter, was weiterhin eine große und körperlich anstrengende Herausforderung darstelle.

Nach den ersten Metern konnte die erste Person ( Dummy 90 kg schwer) gefunden werden. Da beide Trupp unmittelbar gleichzeitig die Person erreichten entschloss man sich, die Person gemeinsam zu retten. Ein weiterer Trupp setzte die Suche fort und konnte 40 Meter weiter die zweite Puppe finden. Für alle Trupps war es körperliche Schwerstarbeit, die Puppen zu retten und die mit Wasser gefüllten Schläuche über die kriechende Strecken hinter sich her zu ziehen. Nachdem die Menschenrettung abgeschlossen war, entschied die Einsatzleiterin, die abgebrannten Fahrzeuge mit einem Schaumrohr noch einzuschäumen. Es mussten drei B-Schläuche mit je 80 Liter Wasser á 20 Meter hineingezogen werden, d.h. in der Summe 480 Kilogramm. Aber auch das schafften die Trupps nochmals.

Übungsende, hieß es nun aus dem Lautsprechern der Funkgeräte. Die Atemschutztrupp´s waren erleichtert, als Sie dies hörten. Gemeinsam wurden die aufgebauten Geräte zurückgenommen und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Die Übungsleitung war zufrieden und das ein oder andere konnte in der Übungsnachbesprechung nochmal thematisiert werden. Schließlich handelte es sich um eine Übung und nur durchs Üben werden wir besser und sicherer im Umgang mit den Einsatzlagen.

Danach ging es ins Feuerwehrgerätehaus zu einem verdienten Getränk. Bis zum nächsten Donnerstag, mit einem anderen Thema und neuen Herausforderungen.

Erste Hilfe Fortbildung

Erste Hilfe Fortbildung

Am gestrigen Donnerstagabend stand das Thema der Ersten Hilfe auf dem 23er Übungsplan. Es wurden zwei Gruppen gebildet und die Themen von kritischen Blutungen sowie die Reanimation durchgenommen. Bei einem guten Übungsbesuch konnten die beiden Ausbilder nochmal gezielt in die Thematik mitnehmen.

Löschbezirksführer und Vorsitzender des Fördervereins reanimieren die Übungspuppe.

Während sich das Thema von kritischen Blutungen mehr theoretisch darstellte, mussten die zweite Gruppen in der Fahrzeughalle nicht nur zuhören sondern auch Hand anlegen. Zum ersten Mal kam unsere, durch den Förderverein angeschaffte „Reanimations-Übungspuppe“ zum Einsatz. Getreu dem Motto „Prüfen-Rufen-Drücken“ mussten alle Einsatzkräfte unseren Dummy reanimieren. Einmal ohne einen Automatischen-Externen-Defibrillator (AED) und dann mit dem lebenswichtigen Hilfsmittel zur Unterstützung von Reanimationsmaßnahmen.

Was bedeutet prüfen Rufen drücken?

„Prüfen, Rufen, Drücken“ ist das Motto: Prüfen, ob die bewusstlos zusammengebrochene Person noch reagiert und atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

Wenn Sie noch mal Wissen möchten, wie und wann Sie ein Menschenleben durch ein REANIMATION retten können, folgen Sie dem Link: www.einlebenretten.de/

Brandsicherheitswache Galasitzungen

Brandsicherheitswache Galasitzungen

Zur Freude der Mitglieder*innen der Güdinger Karnelvalsgesellschaft Saarrakten e.V., sowie  aller Narren und Närrinnen des Güdinger Karnevals fanden dieses Jahr, erstmals seit zwei Jahren Coronapause Kappen- / Galasitzungen statt. Diese werden wie immer mit einem prächtigen Bühnenbild und einem bunten närrischen Programm in der Güdinger Festhalle durchgeführt. Unter dem Motto „Niederlande an der Saar, Frau Antje in Gudingia“ luden die Akteure zu insgesamt vier Galasitzungen  seit dem 27. Januar 2023 wöchentlich ein.

Volles Haus in der bunt geschmücktem Festhalle

Bei solch Veranstaltungen stehen neben dem Bühnenprogramm, auch die Sicherheit aller Akteure von unter hinter den Kulissen, inklusive der Besucher*innen im Fokus.

So leisteten wir bei den Galasitzungen wöchentlich mit je zwei Einsatzkräften im Verlauf der Veranstaltungen sogenannte Brandsicherheitswachen ab.

Im Vorfeld jeder Veranstaltung müssen zahlreiche Punkte überprüft werden, wie z.B.: das Vorhandensein aller Handfeuerlöscher, die freie Zugänglichkeit aller Flucht- und Rettungswege sowie das alle Zufahrten für die Feuerwehr, aber auch für den Rettungsdienst im Notfall frei bleiben. Jede dieser Abende und einem Mittag, wurden dann durch die/ den Wachhabende(n) bei der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken angemeldet und nach Schluss wieder abgemeldet. Mit je zwei Einsatzkräften ( Wachhabende(r)/Wachmann(-frau) waren wir bei 40 Wachstunden bisher im Einsatz.

Unsere Wachmannschaft hatte immer einen wachsamen Blick vor und hinter den Kulissen

Bei allem Brandsicherheitswachen kam es zu keinerlei Vorfällen, die ein Eingreifen der Brandsicherheitswache zur Folge hatte. Am nächsten Wochenende findet als letzte Veranstaltung der Kindermaskenball statt, den wir in gewohnter Professionalität ebenfalls absichern werden.

Wir bedanken uns bei den Vereinsverantwortlichen der Saarraketen für die durchaus gute und freundschaftliche Zusammenarbeit. In diesem Sinne „Allez Hopp“.

Weitere Infos zu unserem Güdinger Karneval findet ihr unter: saarraketen.de

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Der Donnerstagabend ist seit Jahrzehnten der Feuerwehrtag im Löschbezirk 23 Güdingen und fester Bestandteil einer jeder Kalenderwoche. Ob Feiertag oder Arbeitstag, die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen treffen sich im Feuerwehrgerätehaus in der Saargemünder Straße in der Ortsmitte von Güdingen und verrichten ihren Dienst. Oder treffen sich der Kameradschaft wegen, Donnerstag halt.

Gestern, 19. Januar 2023 war es aber dann ein dienstlicher Anlass, Übungsauftakt für das Jahr 2023. So begrüßte die Löschbezirksführung Jörg Lergon und sein Stellvertreter Markus Towae rund 29 Einsatzkräfte, sowie einen Kameraden der Ehrenabteilung im Unterrichtsraum zur ersten Übung in 2023. Thema war die Vorstellung und die Durchsprache des Übungsplans, sowie die Verteilung der Themen auf weitere Ausbilder.

Erfreulicherweise konnten wir zwei Kameraden begrüßen, die nach längerer Durststrecke mit gesundheitlichen Problemchen zu kämpfen hatten. Es freut uns alle sehr, dass sich beide wieder gestärkt und erholt unter uns einreihen.

Einen von Ihnen, konnte letztes Jahr einen offiziellen Termin im Rathaus nicht wahrnehmen, bei diesem er in die Ehrenabteilung versetzt worden wäre. Unser Löschbezirksführer überreichte die Urkunde, in Vertretung am gestrigen Abend. Nun dürfen wir Alles Peter, auch „Piwi“ genannt in der 23er Ehrenabteilung begrüßen. Sie umfasst nun mit ihm eine stolze Stärke von sechs Mitgliedern.

Mit Blick auf unsere Kernaufgabe als Feuerwehr, blicken wir auf 138 Einsätze in 2022, 2021 waren es sogar 163, zurück. Um den unterschiedlichsten Einsatzszenarien professionell zu begegnen, ist eine kontinuierliche und intensive Ausbildung notwendig. So werden wir in 2023 wöchentlich unseren Ausbildungsauftrag an 45 Donnerstagsabenden bedienen. Hinzu kommen weitere fünf Sondertermine für die Einsatzmannschaft der Technischen Einsatzleitung Ost-Gruppe, sowie weitere 12 Tage, an denen ein Technischer Dienst zur Wartung und Pflege der Gerätschaften unter der Leitung der Gerätewarte durchgeführt werden.  

Das alles können wir nur dank einer hochmotivierten und zahlenmäßig gut aufgestellten Mannschaft bewerkstelligen. Dank einer hervorragenden Jugendarbeit dürfen wir mir Recht stolz sein, dass sich 80 Prozent unserer Mitglieder aus 50 Jahre Jugendfeuerwehrgeschichte rekrutiert hat.

So konnten wir gestern Abend ein weiteres, noch Jugendfeuerwehrmitglied, in den Reihen der Aktiven Mannschaft begrüßen. Tom (16) begleitet in den kommenden Wochen den Übungsbetrieb und wird demnächst in die aktive Einsatzmannschaft wechseln. Herzlich willkommen!  

Wir wünschen uns auch für dieses Jahr, dass wir allen Herausforderungen erfolgreich und vor allem Unfallfrei begegnen werden und am Ende positiv zurückschauen können.

Ihre Feuerwehr Güdingen.