Seit nun mehr vielen Jahren arrangieren wir uns bei der jährlichen Ausbildung in der Ersten-Hilfe, mit unseren Kollegen*innen des Rettungsdienstes vom Arbeiter Samariter Bund. Die Nähe zur Rettungswache Brebach und durch viele gemeinsame Einsätze, generierte sich eine Win-Win-Situation, von denen beide voneinander lernen. „Gemeinsam Leben retten“, so lautet ein Imagespruch auf den Rettungsdienstfahrzeugen, den wir Tag täglich miteinander leben.
So besuchten wir am gestrigen Übungsabend die Rettungswache 1-6 in der Kurt-Schuhmacher Straße und ließen uns zu einem in einem theoretischen Teil in Unfälle mit elektrischem Strom unterweisen und parallel übte eine weitere Gruppe die Herz-Lungen Wiederbelebung, unter Verwendung eines Automatischen Externen Defibrillator (AED) an einer Übungspuppe. Beide Gruppen wurden durch Notfallsanitäter des ASB begleitet und unterstützten unsere beiden Rettungssanitäter mit Hilfestellungen.
Bereits in den vorangegangenen Jahren waren wir auf der Wache, um den Umgang mit dem Rettungswagen zu üben, spezielle notfallmedizinische Maßnahmen und Geräte kennen zu lernen oder einfach um einen fachlichen Austausch zu führen. Im Gegenzug kommt es vor, dass Notfallsanitäterauszubildende bei unseren Übungen, die je nach Übungslage sehr realistisch dargestellt werden, Einsatzpraxis erlernen können. Wie z. B. einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen und der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr während einer möglichen technischen Rettung.
Wir sind froh, dass wir auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der ASB-Rettungswache Saarbrücken-Brebach zurückgreifen und auf ein gutes Verhältnis bauen dürfen, egal ob Übung, Ausbildung und noch wichtiger in der Praxis an den Einsatzstellen.